Übergangslösung für die Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) beschlossen – wir werben für die langfristige Perspektive
Der Großteil der Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) der Stadt Köln soll ab April 2025 für
voraussichtlich drei Jahre an zwei neuen Standorten untergebracht werden. Dies wurde nun
nach langem Ringen beschlossen. Während die Verwaltung, die Buchbinderei und Teile der
Bestände in der Vogelsanger Straße in Ehrenfeld unterkommen, werden umfangreiche
Buchbestände in Gremberghoven gelagert und dort für den Bibliotheksbetrieb zugänglich
sein. Die Öffentlichkeit erhält weiterhin Zugang zu den Beständen über den Lesesaal im
Museum Ludwig.
Die Anfang des Jahres erfolgte Dringlichkeitsentscheidung für diese Maßnahme wurde nun
rückwirkend vom Rat bestätigt und die Finanzierung der Interimsunterbringung eines
Großteils der Bibliothek vorerst für die Jahre 2025 und 2026 gesichert. Die neuen
Interimsunterbringungen sind vorläufige Lösungen, die wir jedoch als Zeichen der Stadt Köln
für eine gewünschte Zukunft der Bibliothek verstehen. Denn dieser Zukunftsinvestition muss
im Sinne nachhaltiger Kulturpolitik die dauerhafte Perspektive als nächster Schritt folgen.
Die breite Unterstützung für die KMB in den letzten Monaten ist bemerkenswert und gibt
Hoffnung für den Kulturstandort Köln. Junge wie etablierte Fachleute, Künstler:innen,
Museen, Forschende, Akteure aus dem Kunstmarkt und viele mehr haben betont, wie groß
und weit verteilt das Interesse an dieser einzigartigen Institution ist. Für uns ist die Bibliothek
Arbeitsgrundlage; ein Grund, nach Köln zu kommen, hier zu arbeiten und auch zu bleiben.
Die breite Unterstützung aus der Stadtgesellschaft und weit darüber hinaus ist ein wichtiges
Signal für den Stellenwert der lebendigen kulturellen Szene unserer Stadt. Wir danken allen
Unterzeichner:innen, Fürsprecher:innen, der Berichterstattung, allen, die Ihren Standpunkt
geteilt haben, all jenen, die von der KMB erzählt und die Aufrufe weitergeleitet haben. Wir
bedanken uns bei den Ratsmitgliedern der Stadt Köln, Oberbürgermeisterin Henriette Reker
und dem Kulturdezernenten Stefan Charles für ihren Einsatz und die Umsetzung unserer
ersten dringenden Forderung, gerade in Anbetracht der schwierigen Haushaltslage und der
einschneidenden Kürzungen.
Die KMB als Grundpfeiler kultureller Arbeit erfährt heute Würdigung. Nun muss auf diesem
Grundstein der Bau einer Perspektive folgen, denn eine Zwischenlösung ist kein Zuhause.
Statt weiteren aufwendigen Umzügen, Ausweichquartieren und ständigem Leihverkehr
durch die ganz Stadt werben wir dafür, die KMB endlich als wichtiges Zentrum der Kölner
Kulturarbeit sowie der internationalen Kunstforschung zu verstetigen.
Wir fordern daher weiterhin:
Eine langfristige Lösung für eine angemessene
Unterbringung der KMB, die Bestände, Lesesäle, Verwaltung und Werkstätten vereint. Wir
bitten die Politik und die Verwaltung der Stadt Köln dringend, sich zeitnah (!) für eine
dauerhafte Unterbringung in der Leonhard-Tietz-Straße, am Sachsenring oder einem
anderen geeigneten Ort einzusetzen.
Wir werden weiterhin und nachdrücklich für dieses Ziel werben!
Mit der Kunst- und Museumsbibliothek verfügt die Stadt Köln über eine Institution von internationalem Rang mit einem einzigartigen Bestand, insbesondere zur modernen und zeitgenössischen Kunst. Sie ist damit Fundament und Knotenpunkt vielfältiger kultureller Aktivitäten in Köln – lokale Institutionen, der Kunstmarkt und die freie Kunstszene sind gleichermaßen auf sie angewiesen. Sie ist substantiell für das Selbstverständnis Kölns als Kulturstadt.
Zusammen mit der Kunstbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München bildet die KMB die Trias der bedeutendsten Kunstbibliotheken Deutschlands, die sich wechselseitig ergänzen. Mit aktuell über 550.000 Bänden ist sie eine der größten öffentlichen Kunstbibliotheken der Welt. Sie ist ein Leuchtturm und Anziehungspunkt für die internationale Fachwelt und spiegelt die einflussreiche Geschichte und Kultur der Stadt wider.
Als Wissensspeicher ist die KMB zentraler Bestandteil des kulturellen Kapitals der Stadt Köln und trägt aktiv zu dessen Vermehrung bei. Sie ist eine offene und kostenfreie Bibliothek für alle Interessierten, Arbeitsgrundlage für Museen, Universitäten und freie Kulturschaffende der Region sowie Zentrum bedeutender Quellen für die internationale Forschung. Die Nutzung der Bibliothek durch Menschen aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und dem Ausland belegt ihren Beitrag zur Attraktivität des Forschungsstandortes Köln.
Wir werben daher für den Erhalt der KMB als öffentlich zugängliche Einrichtung und bitten die Politik und die Verwaltung der Stadt Köln dringend und nachdrücklich, sich für eine dauerhafte Unterbringung in der Leonhard-Tietz-Straße oder am Sachsenring einzusetzen. Für die Interimszeit muss für die Bestände des Hauptstandortes eine Unterbringung gefunden werden, die weiterhin den öffentlichen Zugang zu diesen gewährleistet.
Die Schließung der Bibliothek wäre ein irreparabler Verlust. Es wäre eine Zäsur für die kulturelle Entwicklung der Stadt, ein katastrophaler Präzedenzfall mit einschneidenden Folgen. Denn die Bücher in der KMB sind zentrale Grundlage für die Zukunft von Kunst und Kultur in Köln. Eine Bibliothek ist, wie Umberto Eco schreibt, „etwas Lebendiges, ein Raum voller Kräfte“ und als solcher von entscheidender gesellschaftlicher Relevanz.
Im Interesse der jungen und kommenden Generationen und ihres Rechts auf umfassendes Wissen und Bildung fordern wir, dass die Kunst- und Museumsbibliothek in Köln öffentlich zugänglich bleibt und erhalten wird.
Wir richten folgende dringende Forderungen an die Stadt Köln:
Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Petition Rettet die Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) Köln
Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln (KMB)
Die renommierte Institution wurde 1957 durch die Zusammenführung der Literaturbestände des Wallraf-Richartz-Museum und des Kunstgewerbemuseums (heute Museum für Angewandte Kunst Köln) gegründet. Seitdem wurden die Bestände durch die Integration weiterer Spezialbibliotheken, durch Schenkungen und Nachlässe sowie durch die jahrzehntelange Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft als national bedeutende Spezialbibliothek für moderne und zeitgenössische Kunst systematisch erweitert. Die Stadt Köln besitzt mit der KMB, deren Bestand heute auf über 550.000 Bände angewachsen ist, eine der größten öffentlichen Kunstbibliotheken weltweit. Die Bibliothek ist in der kunsthistorischen Forschungslandschaft bestens vernetzt und genießt einen hervorragenden Ruf. Neben dem internationalen Austausch liegt ein Schwerpunkt auf der regionalen Kunstszene. So bildet die Dokumentation des Ausstellungswesens im Rheinland, insbesondere in Köln, sowie der Kunst der BeNeLux-Länder einen wichtigen Schwerpunkt der Bibliothek. Mit Ausstellungs-, Bestands- und Messekatalogen sowie weiteren Materialien wie Programmheften wird der Standort Köln als Kunststadt besonders dokumentiert. Der große Bestand an Auktionskatalogen wird vor allem im Bereich der immer wichtiger werdenden Provenienzforschung intensiv genutzt. Nicht zuletzt verfügt die Bibliothek über eine hochwertige Sammlung an Künstler:innenbüchern und Buchobjekten.
Die Bibliothek ist kulturelles Gedächtnis und bietet als Präsenzbibliothek die wissenschaftliche Arbeitsgrundlage für eine Vielzahl von Nutzer:innen: von Studierenden und Promovierenden über internationalen Museumsfachleute, die nur in Köln die gesuchten Quellen finden, bis hin zu Kölner Bürger:innen. Sie trägt aktiv zum weltweiten Ruf der Kölner Museen als renommierte Sammlungs- und Ausstellungsinstitutionen bei.
Rückblick und aktuelle Situation
2012 schien der Moment in greifbare Nähe gerückt zu sein, an dem erstmals alle Bestände der KMB an einem Ort zusammengeführt sein würden. Die KMB hätte im Neubau des Stadtarchivs Platz finden sollen. Doch um die Baukosten von 98 auf 68 Millionen Euro zu senken, wurde die KMB 2013 kurzfristig aus dem fertig geplanten Bau gestrichen. Die schon vor zehn Jahren prekäre Situation hat sich heute noch verschärft. Die Bibliothek ist auf viele angemietete Außenstellen verteilt. Immer wieder müssen neue Ausweichquartiere gefunden werden, wenn Mietverträge auslaufen. Auch ist nur noch ein einziger Lesesaal verfügbar, der nicht den Bedarf einer Präsenzbibliothek deckt.
Zwei Standorte für die dauerhafte Unterbringung der KMB wurden in den vergangenen Monaten gründlich geprüft und Konzepte zur Umsetzung erstellt: Das Gebäude der ehemaligen Kaufhof-Zentrale in der Leonhard-Tietz-Straße oder ein Gebäude am Sachsenring, in das auch das Kunsthistorische Institut der Universität zu Köln mit seiner Bibliothek einziehen könnte. Damit einer der beiden Orte frühestens 2027 bezogen werden kann, muss jetzt eine politische Entscheidung fallen. Zugleich droht ganz aktuell die Schließung des wichtigsten Standortes – des Hauptstandort der KMB am Kattenbug in der Innenstadt. Hier befindet sich der größte Bestand mit den kostbarsten Werken sowie Werkstätten und Verwaltung. Das stark sanierungsbedürftige Gebäude muss bis Juni 2025
geräumt werden, ohne dass eine kurzfristige Interimslösung in Sicht ist. Weder ist ein Mietvertrag für die Unterbringung in der Interimszeit abgeschlossen, die bereits in einem halben Jahr beginnt, noch gibt es Signale, dass die Mittel dafür bereitgestellt werden. Das würde bedeuten: Die renommierte Institution müsste ihren größten und wichtigsten Bestand einlagern, was de facto einer Schließung gleichkäme. Der Hauptbestand stünde dem Kulturbetrieb, der Forschung und allen Interessierten auf Jahre nicht mehr zur Verfügung.
Unterstützen Sie „Rettet die KMB!“
Bereits 2013 wurde die Initiative „Rettet die KMB“ ins Leben gerufen. Die drohende Zerschlagung der Bibliothek konnte damals verhindert werden. Die Universität zu Köln bot der Stadt eine Kooperation an, in deren Rahmen die Bestände der KMB, des Kunsthistorischen Instituts der Universität zu Köln sowie der Universitäts- und Stadtbibliothek über die Plattform KunstBibliothek (KuBi) Köln gemeinsam recherchiert und bestellt werden können. Heute ist erneut eine breite Unterstützung vonnöten. Unterstützen Sie die Forderung nach sofortigen politischen Maßnahmen, um einen der beiden Standorte für die endgültige Unterbringung der Kunst- und Museumsbibliothek zu bestimmen sowie Umbau, Umzug und Interim zu realisieren. Der große Stifter und bedeutende Bürger Kölns Ferdinand Franz Wallraf sammelte und rettete nicht nur Kunst, sondern auch Bücher, um das in ihnen gespeicherte Wissen weiterzugeben. Tun wir es ihm gleich, retten wir die KMB, um diesen gewaltigen Wissensspeicher für heute und für die Zukunft zu bewahren!
Patrick Adenauer, Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens GmbH & Co. KG
Norbert Arns, Galerist, Köln
Mathias Antlfinger, Rektor Kunsthochschule für Medien Köln
Dirk Bartels, Schatzmeister Overstolzengesellschaft, Köln
Paul Bauwens-Adenauer, Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens GmbH & Co. KG
Mayen Beckmann, Vorstandsvorsitzende Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig Köln e.V.
Andreas Beitin, Direktor Kunstmuseum Wolfsburg
Detlef Bierbaum, stellvertretender Vorsitzender Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e.V., Köln
Anna Boghiguian, Künstlerin, Kairo
Achim Bonte, Generaldirektor Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Christian Boros, BOROS Foundation, Berlin
Bettina Böttinger, Fernsehmoderatorin und Produzentin, Köln
Gisela Capitain, Galeristin, Köln
Carla Cugini, Geschäftsführende Vorständin Peter und Irene Ludwig Stiftung, Aachen
Patrizia Dander, stellvertretende kuratorische Direktorin Gropius Bau, Berlin
Marcus Dekiert, Direktor Wallraf-Richartz Museum & Fondation Corboud, Köln
Yilmaz Dziewior, Direktor Museum Ludwig, Köln
Christian DuMont Schütte, Verleger
Sabine DuMont Schütte, Vorstand Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig Köln e.V.
Werner Eck, Professor für Alte Geschichte, Emeritus, Universität zu Köln
Maria Eichhorn, Künstlerin, Berlin
Markus Eisenbeis, Geschäftsführender Gesellschafter Van Ham Kunstauktionen
Mike Engels, Hoffriseur des Kölner Dreigestirn
VALIE EXPORT, Künstlerin, Wien
Donatella Fioretti, Rektorin Kunstakademie Düsseldorf
Andrea Firmenich, Generalsekretärin Kunststiftung NRW, Düsseldorf
Anna Friebe-Reininghaus, Kunstsammlerin und Mäzenin
Lutz Fritsch, Künstler, Köln
Siegfried Gohr, ehemaliger Direktor Museum Ludwig, Köln
Ann Goldstein, ehemalige Direktorin Stedelijk Museum, Amsterdam
Hans Ulrich Gumbrecht, Albert Guérard Professor in Literature, Emeritus, Stanford University und Distinguished Professor of Romance Literatures, Hebrew University, Jerusalem
Ann-Katrin Günzel, Chefredakteurin KUNSTFORUM International
Andreas Gursky, Künstler, Düsseldorf
Wade Guyton, Künstler, New York
Matthias Hamann, Direktor Kölnisches Stadtmuseum
Hans-Jakob Haniel, Schatzmeister Freundeskreis Museum Schnütgen e.V., Köln
Henrik und Mariana Hanstein, Kunsthaus Lempertz
Shao-Lan Hertel, Direktorin Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Petra Hesse, Direktorin MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Susanne Hilger, Geschäftsführende Vorständin RheinEnergie Stiftungen
Martin Hoernes, Generalsekretär Ernst von Siemens Kunststiftung
Candida Höfer, Künstlerin, Köln
Max Hollein, Marina Kellen French Director and CEO The Metropolitan Museum of Art, New York
Klaus Honnef, Publizist, Kurator und Professor Emeritus für Theorie der Fotografie
Roni Horn, Künstlerin, New York
Philipp Kaiser, ehemaliger Direktor Museum Ludwig, Köln
Benjamin Katz, Künstler, Köln
Constanze Keilholz, Vorstandsmitglied Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumbibliotheken
Jochen Kienbaum, Unternehmensberater und Kunstsammler, Köln
Jürgen Klauke, Künstler, Köln
Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsche Lufthansa AG
René Klöver, Kölner Prinz Karneval 2025 „Prinz René I.”
Walther König, Verleger und Buchhändler, Köln
Stefan Kraus, Direktor KOLUMBA – Kunstmuseum des Erzbistums Köln
Corina Krawinkel, stellvertretende Vorsitzende Overstolzengesellschaft, Köln
Michael Krebber, Künstler, New York
Andra Lauffs-Wegner, Beisitzerin Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e.V.
Birgit Mager, Fakultät für Kulturwissenschaften, Köln International School of Design (KISD)
Robert Müller-Grünow, Vorstand Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig Köln e.V.
Birgit Ulrike Münch, Professorin für Kunstgeschichte, Prorektorin für Internationales Universität Bonn
Marcel Odenbach, Künstler, Köln
Priska Pasquer-Land, Galeristin, Köln
Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin a.D. für Kultur und Wissenschaft NRW
Anna Polke, Anna-Polke-Stiftung, Köln
Robert Rademacher, Ehrenvorsitzender Freunde der Kunstsammlung NRW e.V. und Schriftführer Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e.V.
Gerhard Richter, Künstler, Köln
Lynette Roth, Daimler Kuratorin, Busch-Reisinger Museum, Harvard Art Museums
Rolf Sachsse, Professor für Designgeschichte und Designtheorie, Emeritus, Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken
Carolin Scharpff-Striebich, Sammlerin und Kuratoriumsvorsitzende Peter und Irene Ludwig Stiftung, Aachen
Frank Schätzing, Schriftsteller, Köln
Denis Scheck, Literaturkritiker, Köln
Jenny Schlenzka, Direktorin Gropius Bau, Berlin
Stéphanie Schwill-Egli, Levante GmbH, Basel
Ulli Seegers, Professorin für Kunstvermittlung und Kunstmanagement, Dekanin der Philosophischen Fakultät, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf
Cornel Soltek, Soltek & Soltek Rechtsanwälte, Köln
Thomas Struth, Künstler, Düsseldorf
Ralph-Andreas Surma, Vorsitzender Overstolzengesellschaft, Köln
Katja Terlau, Gründungsmitglied Arbeitskreis Provenienzforschung
Rosemarie Trockel, Künstlerin, Köln
Cosima von Bonin, Künstlerin, Köln
Herbert von Halem, Verleger, Köln
Kurt von Storch, Flossbach von Storch Stiftung
Brigitte Wagner-Halswick, Rowa Wagner GmbH & Co KG
Thomas Waldschmidt, Vorsitzender Kölnischer Kunstverein
Günter Wallraff, Journalist und Schriftsteller, Köln
Jeff Wall, Künstler, Vancouver
Bruno Wenn, Vorsitzender Kölner Kulturrat e.V.
Rafaela Wilde, Kanzlei Wilde Beuger Solmecke, Köln
Michael Wienand, Verleger, Köln
Christopher Williams, Künstler, Köln, Chicago, Los Angeles, Professor an der Kunstakademie Düsseldorf
Susanne Wittekind, Professorin für Kunstgeschichte Universität zu Köln
Moritz Woelk, Direktor Schnütgen Museum, Köln
Rein Wolfs, Direktor Stedelijk Museum, Amsterdam
Harald Wolter-von dem Knesebeck, Professor für Kunstgeschichte, Direktor des Paul-Clemen-Museum des KHI, Universität Bonn
Regina Wyrwoll, Director Arts Projects / International Relations ARCultMedia GmbH
Susanne Zander, Sammlung Zander, Köln
Thomas Zander, Galerist, Köln
Christoph Zuschlag, Geschäftsführender Direktor Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn
David Zwirner, Galerist, New York
„Die KMB ist eine international wahrgenommene und benutzte Bibliothek. Sie bildet durch ihren Schwerpunkt in der Kunst der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Zusammenspiel mit den beiden anderen großen Kunsthistorischen Bibliotheken KUBI Berlin und ZI München das perfekte Informationsdreieck - zugänglich für jedermann!“
Mayen Beckmann
Vorstandsvorsitzende Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig Köln e.V.
„Die KMB ist ein international beachteter Schatz der Stadt Köln, der unter keinen Umständen substantiell geschwächt werden darf. Es geht um nichts weniger als die kulturelle Identität Kölns.“
Bettina Böttinger
Fernsehmoderatorin und Produzentin, Köln
„Bibliotheken wie die KMB sind heute oft schon weit mehr als Wissensspeicher und Verteilstelle für Medien. In unserer zunehmend gestressten Gesellschaft bieten sie nichtkommerzielle und chancengerechte Orte des Bei sich seins, der Begegnung, persönlichen Entwicklung und geregelten Auseinandersetzung. Es gibt wenige andere öffentliche Orte, die all diese Merkmale in gleicher Weise erfüllen. Bibliotheken mit ihrem hohen Sozialprestige und ihren Wirkungsmöglichkeiten sind wichtiger denn je, auch und gerade im Bereich von Kunst und Wissenschaft.“
Achim Bonte
Generaldirektor Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
„Die Kunst- und Museumsbibliothek zählt national und international zu den wichtigsten öffentlichen Bibliotheken. Sie ist die unverzichtbare Lebensgrundlage für die herausragende Arbeit der Kölner Museen, die wir kontinuierlich fördern; sie ist zentral für das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern. Aus diesen wichtigen Gründen heraus hat Irene Ludwig ihre gesamte private Bibliothek noch zu ihren Lebzeiten der KMB geschenkt.“
Carla Cugini
Geschäftsführende Vorständin Peter und Irene Ludwig Stiftung, Aachen
"Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln ist eine zentrale Arbeitsgrundlage des Museum Ludwig. Restaurierung, Dokumentation, das kuratorische Team, die Vermittlung und viele mehr arbeiten täglich mit und an ihrem Bestand; wie ein Labor gewährleistet die Bibliothek die Bewahrung und Erforschung der Objekte unserer Sammlung. Sie ermöglicht ein fundiertes Programm und die Erarbeitung wissenschaftlicher Ausstellungen und Publikationen, welche internationale Beachtung finden. Sie ist die bedeutendste Bibliothek für die Kunst des 20. und 21. Jahrhundert in Deutschland und nur zu vergleichen mit Beständen der Bibliotheken des Centre Pompidou in Paris oder des MoMA in New York. Diese Stärke gilt es für den Kunststandort Köln zu festigen und auszubauen.“
Yilmaz Dziewior
Direktor Museum Ludwig, Köln
„Für VAN HAM stellt die KMB eine wichtige Arbeitsgrundlage dar. Unsere über 30 Expertinnen und Experten nutzen die KMB regelmäßig und haben dadurch Zugang zu der relevanten Literatur zur Recherche für die Auktionskataloge. Die Regierung fordert durch das Kulturgüterschutzgesetz (KGSG) von den Auktionshäusern immer intensivere Provenienzrecherche, sorgt aber gleichzeitig nicht dafür, dass diese essenzielle Bibliothek weiterhin zur Verfügung steht – sofern sie sich nicht schnell für eine Lösung im Sinne des Erhalts der KMB entscheidet. [...] Sollte das Frühjahr 2025 kommen, ohne dass es einen Plan gibt, dann bleibt nur die Einlagerung der Bücher, unzugänglich für die Nutzung. Von daher ist es realistisch anzunehmen, dass sie dann auch nicht mehr ausgepackt werden. Dies wäre ein nicht hinnehmbarer Verlust für die deutsche Kulturlandschaft und insbesondere die Bedeutung Kölns als Kunst- und Kulturmetropole.”
Markus Eisenbeis
Geschäftsführender Gesellschafter Van Ham Kunstauktionen
"Die Kunst- und Museumsbibliothek ist ein international bedeutsamer Ort für die Wissenschaft und Forschung zur zeitgenössischen Kunst – sie schafft Raum für Reflexionen, Ideen und Gedanken, die zurück in die Gesellschaft ausstrahlen und wir brauchen solche Orte mehr denn je, um in unserer krisenhaften Zeit über alternative Weltentwürfe nachzudenken. Für das KUNSTFORUM International ist die KMB daher auch eine zentrale Grundlage unserer redaktionellen Arbeit. Dass die Stadt einen solchen Schatz beherbergen darf, ist ein großes Privileg, das bewahrt werden muss."
Ann-Katrin Günzel
Chefredakteurin KUNSTFORUM International
"Die KMB ist seit den 1950er-Jahren die weltweit größte öffentliche Kunstbibliothek zu den Bereichen Moderne und Zeitgenössische Kunst und Fotografie, aber vor allem ein lebendiger Ort des Austauschs und Diskurses, des Lernens und der Recherche. Hier haben sich Generationen von Bürger*innen, Kunstinteressierte, aber auch Fachpersonen wie Künstler*innen, Studierende der Kunst, Kunst- und Kulturwissenschaft, Kurator*innen und Forscher*innen über Fachthemen und ihre Kontexte informiert und für ihre Arbeiten, Ausstellungen, Publikationen, Seminar- und Forschungsarbeiten recherchiert. Die KMB verfügt nicht nur über außergewöhnliches Material aus den 1960er-Jahren, sie hat auch ein umfangreiches Archiv an Ausstellungskatalogen, Künstler*innenbüchern, Sekundärliteratur und Auktionskatalogen. Die Bibliothek zu schließen, hieße die Wissens- und Vermittlungsgrundlagen zu Köln als Kulturstadt, auf die die Stadt so stolz ist, zu zerstören und der deutschlandweiten und internationalen Forschung zur Kunst und damit auch ihrer Geschichte die Arbeitsgrundlagen zu entziehen. Dies kann nicht im Interesse der Stadt sein, sie sollte vielmehr versuchen, sehr zeitnah eine langfristige Lösung für eines der wichtigen Archive und Gedächtnisse der Stadt zu finden."
Lilian Haberer
Professorin für Kunstwissenschaft mit erweitertem Materialbegriff Kunsthochschule für Medien Köln
„Die Kunst- und Museumsbibliothek Köln ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus als einzigartig wichtiger, zentraler Standort für die wissenschaftliche und künsterlische Forschung, Vernetzung und Weiterentwicklung auf den Gebieten der Kunst und Kunstgeschichte, Museumskunde und Gegenwartskultur bedeutsam. Insbesondere in Bereichen der modernen und zeitgenössischen Kunst stellt die KMB lokal wie global eine unverzichtbare Wissensressource und unersetzbare Institution dar.“
Shao-Lan Hertel
Direktorin Museum für Ostasiatische Kunst, Köln
"Wir brauchen die bedeutende Kunstbibliothek genauso wie der Dachdecker, die Leiter."
Henrik und Mariana Hanstein
Kunsthaus Lempertz
„Die Ernst von Siemens Kunststiftung fördert seit über 40 Jahren Museen bei Erwerbungen, Restaurierungen, Ausstellungen, Bestandskatalogen und Werkverzeichnissen und hat seit ihrer Gründung ca. 190 Mio. Euro ausgeschüttet. Ein wichtiges Förderkriterium ist dabei die wissenschaftliche Erarbeitung der Projekte und die Erschließung der eigenen Bestände. Die Kunst- und Museumsbibliothek ermöglicht Wissenschaft und Forschung an den Kölner Museen – ohne sie wird es für die Einrichtungen sicher schwieriger, Drittmittel zu erhalten. Bitte helfen Sie alle, die wissenschaftliche Grundlagenarbeit an den Kölner Museen zu sichern!“
Martin Hoernes
Generalsekretär Ernst von Siemens Kunststiftung
"Derzeit zeigen viele Diskussionen, dass Laszlo Móhóly-Nagys´ Prophezeiung von vor hundert Jahren, dass wir in Zukunft Unkundige im Umgang mit Bildern sein würden, längst Wirklichkeit ist. Bücher über Bilder der Kunst- und Kulturgeschichte öffnen den Zugang zum notwendigen Verstehen der Bilder. Solche Bücher bilden den Wissensschatz` der Kunst- und Museumsbibliothek Köln. Ihre Zukunft aufs Spiel zu setzen, ist ein Anschlag auf den Anspruch der Menschen, über die Macht der Bilder Wissen zu erwerben und eine kritische Sicht auf ihr Wirken in unseren Vorstellungen auszubilden."
Klaus Honnef
Publizist, Kurator und Professor Emeritus für Theorie der Fotografie
"Die Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken engagiert sich seit drei Jahrzehnten für deren Interessenvertretung. Die erneute Bedrohung einer unserer bedeutendsten Mitgliedsbibliotheken erfüllt uns mit tiefer Sorge. Große Spezialbibliotheken wie die KMB vermitteln einen fasslichen Eindruck des umfangreichen Wissens über die Künste. Sie sind Orte der Begegnung und lebendige Schnittstellen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen gedruckter und digitaler Information. Die KMB erschließt und bewahrt Kulturgut nicht allein für Wissenschaftler*innen und Kunstschaffende in Köln, sondern für die gesamte Gesellschaft. Sie fördert das Verständnis und die Wertschätzung für Kunst als Teil unserer kulturellen Identität."
Constanze Keilholz
Vorstandsmitglied Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumbibliotheken
„Die Kunst- und Museumsbibliothek zählt zu den herausragenden Alleinstellungsmerkmalen der Kölner Kultur. Vor über vierzig Jahren hatte ich als Student das Vergnügen die KMB zu entdecken und mich – unterstützt von leidenschaftlichen Bibliothekar*innen – in ihrem Kosmos zu verlieren. Es war mein eigentlicher Studienort. Es hat mich dahingehend geprägt, das Buch auch als künstlerisches Medium zu verstehen. Für die wissenschaftliche Arbeit von Kolumba, für die Vorbereitung unserer Ausstellungen und die notwendige Recherche vor allem zur zeitgenössischen Kunst, ist die KMB unverzichtbar. Wie alle Bildungseinrichtungen trägt sie dazu bei, eine demokratische Gesellschaft diskursfähig zu halten.“
Stefan Kraus
Direktor KOLUMBA – Kunstmuseum des Erzbistums Köln
"Ein Leben ohne Bücher, sprich Gedächtnis und Forschung, ist für eine/n KünstlerIn, wie ein Leben ohne Nahrung!"
Marcel Odenbach
Künstler, Köln
"Die Rettung der Kunst- und Museumsbibliothek in Köln ist eine entscheidende Mission, nicht nur um unser kulturelles Erbe zu bewahren, sondern viel mehr es für alle erlebbar bleiben zu lassen. Nur so ist es zukünftigen Generationen möglich sich mit dem Reichtum menschlicher Kreativität im Laufe der Geschichte zu befassen, sie zu verstehen und wertzuschätzen“.
Priska Pasquer-Land
Galeristin, Köln
"Eine eingepackte Bibliothek verliert ihren Sinn."
Isabel Pfeiffer-Poensgen
Ministerin a.D. für Kultur und Wissenschaft NRW
"Die Kunst- und Museumsbibliothek ist von essentiellem Wert für die Erforschung der Bildenden Kunst, für die Kunstwissenschaft. Und für Köln. Für internationale Wissenschaftler*innen ist die Arbeit mit den überragenden Beständen dieser Bibliothek ein zentraler Grund, in die Domstadt zu kommen. So auch für die Stipendiat*innen der Anna Polke-Stiftung, die über das Werk von Sigmar Polke forschen."
Anna Polke
Anna-Polke-Stiftung, Köln
"Die Kunst- und Museumsbibliothek ist eine unerschöpfliche Wissens- und Inspirationsquelle. Als solche habe ich sie über Jahrzehnte schätzen gelernt. Als Kölner Bürger bin ich stolz, dass die Stadt über diesen reichen Schatz verfügt, der jeden Tag von vielen Kunstinteressierten – Professionellen wie Laien – aktiv genutzt wird."
Gerhard Richter
Künstler, Köln
"Die KMB ist zur Forschung der modernen und zeitgenössischen deutschen Kunst, vor allem aus dem Rheinland, unverzichtbar. Vor über 20 Jahren bildeten die Bestände den Grundstein meiner Doktorarbeit und eine Ausstellung zu den Kölner Progressiven. Die KMB bleibt seitdem mir als Kuratorin, so wie viele meine amerikanische KollegInnen und StudentInnen, eine stetige Ressource. Der offene Zugang zu dieser einmaligen Quelle liegt viele Projekte über die deutsche Kunst und Kultur, die sonst im Ausland gar nicht bekannt wären, zu Grunde. Ich hoffe daher auf eine gute und langfristige Lösung seitens der Stadt Köln.“
Lynette Roth
Daimler Curator of the Busch-Reisinger Museum, Harvard Art Museums
"Wissensorte wie die KMB sind unverzichtbar, um Kunstgeschichte in die Zukunft zu führen. Eine Schließung dürfen wir nicht zulassen."
Susanne Zander
Sammlung Zander, Köln
"Die KMB ist im Besitz einer der umfangsreichsten Bibliotheken für die sogenannte Outsider Art, Art Brut und Autodidaktische Kunst. Köln darf die Chance nicht verpassen, sich als international einzigartiges Zentrum zu etablieren, in dem eine tiefergehende Forschung zu diesen Themenfeldern möglich ist. Wollen wir die Kunstgeschichte in die Zukunft führen, sind öffentlich zugängliche Orte wie die KMB unverzichtbar."
Susanne Zander
Sammlung Zander, Köln
"Der umfangreiche Bestand der KMB ist ein einmaliges Fundament zur Erforschung und zu dem Erhalt der vielfältigen Museumslandschaft und wachsenden Kulturszene Nordrhein-Westfalens. Museumsmitarbeitende, Kunstschaffende, Studierende und Forschende profitieren gleichermaßen von dem in der Region zentral gelegenen und dort über viele Jahre erwachsenen Wissensschatz der KMB. Ein Wegfall dieser renommierten Institution hätte auch einschneidende Konsequenzen für Forschung und Lehre am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn, bietet die Bibliothek doch Raum für aktuelle und zukunftsorientierte Diskurse zur modernen und zeitgenössischen Kunst wie auch zur Klärung wichtiger Fragen der Provenienzforschung und Sammlungsgeschichte. Zur Erfüllung des zukunftsgewandten, gesellschaftlichen Forschungs- und Bildungsauftrags der Kunstgeschichte ist die KMB unersetzlich."
Christoph Zuschlag
Geschäftsführender Direktor Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn
“Als gebürtiger Kölner setze ich mich für den Erhalt der KMB ein, die zu den größten Kunstbibliotheksbeständen Deutschlands gehört, insbesondere im Bereich der modernen und zeitgenössischen Kunst. Ich hoffe sehr, dass der KMB ein dauerhafter Standort zugewiesen werden kann, der es ermöglicht, dass die einzigartige Kunstbibliothek viele Jahrzehnte lang für die Öffentlichkeit zugänglich bleibt.”
David Zwirner
Galerist, New York
Kölner Stadtanzeiger, 15. März 2025:
“Ich würde das nicht mehr so machen”
Kölnische Rundschau, 9. Januar 2025:
„Rettung für die KMB? Stadt kündigt an, einen Interimsstandort für die Museumsbibliothek gefunden zu haben“ (Print)
Die junge Welt, 8. Januar 2025:
„Auf der Suche“
General-Anzeiger, 8. Januar 2025:
„Künstler kämpfen für Einrichtung. Sorge um Kunst- und Museumsbibliothek“ (Print)
Kabinett, 8. Januar 2025:
„Interim für Kunst- und Museumsbibliothek gefunden | Stadtverwaltung schlägt Rat Räumlichkeiten für Interim vor“
Kölner Stadtanzeiger, 8. Januar 2025:
„Gerhard Richter kämpft für die KMB. Mehr als 1100 Unterschriften für Erhalt der Kölner Kunst- und Museumsbibliothek“ (Print)
Kölner Stadtanzeiger, 8. Januar 2025:
„Kunst- und Museumsbibliothek. Interim laut Kölner Kulturdezernat gefunden – Rat muss zustimmen“
Kölnische Rundschau, 8. Januar 2025:
„Unerschöpfliche Quelle für Wissen und Inspiration. Gerhard Richter und viele andere machen sich für den Erhalt der Kunst- und Museumsbibliothek stark“ (Print)
Radio Erft, 8. Januar 2025:
„Kölner Kunst- und Museumsbibliothek wohl vorerst gerettet“
WDR online, 8. Januar 2025:
„Köln findet Interimslösung für Kunst- und Museumsbibliothek“
Bote der Urschweiz, 7. Januar 2025:
„Gerhard Richter sorgt sich Bibliothek“
Deutschlandfunk Kultur, 7. Januar 2025:
„Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunst- und Museumsbibliothek“
Express, 7. Januar 2025:
„Weltberühmter Maler Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunstbibliothek“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Januar 2025:
„Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunstbibliothek“
Kölner Stadtanzeiger, 7. Januar 2025:
„Gerhard Richter zur KMB: Die Kunst- und Museumsbibliothek ist eine unerschöpfliche Inspirationsquelle“
Kölnische Rundschau, 7. Januar 2025:
„Weltberühmter Maler Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunstbibliothek“
KUNSTFORUM International, 7. Januar 2025:
„Köln: Prominente Kulturschaffende rufen zum Erhalt der Kunst- und Museumsbibliothek auf“
monopol Magazin für Kunst und Leben, 7. Januar 2025:
„Unsicherer Standort. Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunstbibliothek“
Stern, 7. Januar 2025:
„Weltberühmter Maler Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunstbibliothek“
t-online, 7. Januar 2025:
„Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunstbibliothek“
WDR online, 7. Januar 2025:
„Bündnis fordert Erhalt der Kölner Kunst- und Museumsbibliothek“
WDR 3 Resonanz, 7. Januar 2025:
„Starkes Bündnis für Kölner Kunst- und Museumsbibliothek“ (Audio)
Westdeutsche Zeitung, 7. Januar 2025:
„Weltberühmter Maler. Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunstbibliothek“
ZEIT online, 7. Januar 2025:
„Weltberühmter Maler. Gerhard Richter sorgt sich um Kölner Kunstbibliothek“
Kölner Stadt Anzeiger, 21. Dezember 2024:
„Diesen Vandalismus kann sich die Stadt nicht leisten“
Kölner Stadt Anzeiger, 19. Dezember 2024:
„Prominente Kölner fordern die Stadt zum Handeln auf“
Kölnische Rundschau, 15. Dezember 2024: „Erhalt des Wissens. Vor der Ratssitzung demonstrieren Nutzer der Kunst- und Museumsbibliothek“ (Print)
Kölner Stadt Anzeiger, 12. Oktober 2024:
„Kunst- und Museumsbibliothek. Droht der Kölner Institution das Aus?“
"Rettet die KMB!" ist eine Bürger:inneninitiative junger Fachleute. Als Zusammenschluss diverser Betroffener ist sie das Sprachrohr einer breit gefächerten Interessengemeinschaft.
Kampagnenteam
Jana Hecht, Helena Kuhlmann, Simone Schmahl, Amalia Kuhlmann (Webdesign), Thomas Spallek (Grafik)
E-Mail
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Instagram
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